Der Kirchenvorstand

Thibaud Weick

Quelle: Selbst
Seit 2016 im Kirchenvorstand (momentan als Schatzmeister) und Vertreter der kalvinistischen Tradition unserer Kirche. Seit 2003 mit Familie (verheiratet mit zwei erwachsenen Kindern) in Kairo zu Hause. Ich bin Unternehmer und sehr oft im Ausland geschäftlich unterwegs. 

Michaela Knäble

Quelle: Selbst
Mein Name ist Michaela Knäble und als gebürtige Kurpfälzerin hat mich nicht der Wein nach Kairo geführt, sondern die Lebenslust und die Neugier auf eine neue Kultur, Menschen und das Land der Pharaonen. Von Beruf bin ich nämlich Historiker und Germanist und Altphilologe und habe meine Fächer mit Leidenschaft in Mannheim und Freiburg i. Br. studiert. So hat mich mein Weg im letzten August an die DEO und nach Kairo geführt. Auf Zamalek habe ich mich inzwischen häuslich eingerichtet und begonnen kleine Ecken dieses herrlichen Landes zu erkunden.
Zurückgelassen in der Heimat habe ich meine zwei großen Kinder und meinen Hund; die einen haben ihr Leben dort, dem anderen ist es zu heiß. Daher bin ich auch immer mal wieder in Deutschland im schönen Speyer.
Nach nun fast einem Jahr des Neubeginns, Kennenlernens, Staunen und Verwunderns interessiert mich an der Arbeit im Kirchenvorstand besonders die Frage nach unserem Platz in diesem durchaus auch herausfordernden Land (vielleicht als europäische Frau noch mehr) sowie der interkulturelle und -religiöse Austausch. Wenn ich hierunter, neben wahrscheinlich noch anderen auftauchenden Aufgaben, die Gemeinde und ihr Wirken unterstützen kann, freue ich mich.

Stefan Gerke

Quelle: Selbst
Geboren in Köln, lebe ich seit 14 Jahren in Ägypten und unterrichte an Schulen in Oberägypten, Alexandrien und Kairo. In meiner Freizeit beschäftige ich mich mit der Geschichte unserer Gemeinde und unserer Kirche in Bulak. Gemeinsam mit Schülern des „Euer Sozial Kreis“ der Europa-Schule Kairo betreue ich eine Nachhilfeschule im Viertel der Müllsammler in Ezbet el Nakhl. Ich würde mich sehr freuen, in den Kirchenvorstand gewählt zu werden. Meine Absichten sind es, unsere Kirche besser zu nutzen und die Kommunikation untereinander zu verbessern. Dazu gehört auch die momentan nicht erscheinende Gemeindezeitung „Begegnung.“ Ich bin sehr motiviert, teamorientiert und landesverbunden. Kairo ist meine feste Heimat.

Angelika Lauth

Quelle: Selbst
Als ich vor ca. 6 Jahren wieder nach Ägypten kam, um diesmal zu bleiben, war meine erste Anlaufstelle die deutsche Gemeinde in Boulaq. Seit 2019 bin ich im KV und möchte diese Arbeit gerne weitermachen.
Bis jetzt habe ich das monatliche Erzählcafe mit durchgeführt und bei der Vorbereitung und Durchführung der jährlichen Adventsfeier geholfen.
Ich möchte mich weiterhin gerne um die Neugestaltung des Kirchraumes kümmern, damit dort ein lebendiger Gemeinderaum entstehen kann.
Ich habe angefangen, an manchen Freitagen Bibliologe (Gespräche mit der Bibel) in der Kirche abzuhalten und würde auch das gerne weiterhin machen.
Außerdem suche ich nach Menschen, die mit mir der Frage nachgehen wollen: was bedeutet mein Christinsein in einem überwiegend islamischen Land?
Ich bin Jahrgang 1953.

Sebastian Drabinski

Alexandria